Begegnung mit Pandas

Heming Teehouse (鹤鸣茶社) liegt im People’s Park (Renmin Park, früher Shaocheng Park, gegründet 1911) in Chengdu, und zählt seit über 100 Jahren zu den klassischen Treffpunkten der Stadt. Das Teehaus wurde 1923 eröffnet und ist eines der ältesten bestehenden Teehäuser Chengdus. Für Einheimische ist es alltäglicher Treffpunkt: Tee trinken, mit Freunden unterhalten, Spiele spielen wie Mahjong oder Karten, oft begleitet von Aufforderungen wie dem traditionellen Ohrenreinigen. Besonders eindrucksvoll sind die Darbietungen mit langem Ausguss-Teekanne („long-spout teapot“), ein kleines Schauspiel: der Teemeister bewegt die Kanne in einem kunstvollen Schwung, balanciert oft über Tische hinweg und zeigt Geschicklichkeit und Ritual. Das Tehaus ist nicht nur Nostalgie, sondern ein lebendiger Teil des Stadtlebens – morgens und durch den Tag hinweg voller Leben: Parkbesucher, Senioren, Familien, Touristen, die alle gemeinsam das ruhige Treiben genießen.

Le hot pot de Chengdu est l’un des plats les plus emblématiques de la cuisine du Sichuan, célèbre pour ses saveurs épicées et ses arômes uniques. Le concept est simple mais convivial : les convives cuisent eux-mêmes une variété d’ingrédients frais dans un bouillon bouillant, parfumé aux piments, poivre de Sichuan et épices locales.

Dans les restaurants de Chengdu, vous trouverez une grande variété d’ingrédients à plonger dans le bouillon, tels que viande, fruits de mer, légumes, tofu et nouilles. Chaque bouchée est une explosion de saveurs, combinant piquant, parfum et texture. Pour ceux qui aiment la cuisine épicée, le hot pot est une véritable immersion sensorielle dans la culture culinaire du Sichuan.

Manger un hot pot à Chengdu n’est pas seulement un repas, c’est aussi une expérience sociale et conviviale, idéale pour partager un moment avec famille ou amis autour de la table. Les restaurants de la ville offrent des ambiance chaleureuse et décor traditionnelle, complétant l’expérience gastronomique.

Qing Yang Palace (auch Qing Yang Temple oder „Green Goat Palace“) gehört zu den ältesten taoistischen Tempeln Südwest-Chinas und liegt dennoch mitten in Chengdu. Ursprünglich erbaut in der Tang-Dynastie, auf überwiegend späteren Restaurierungen basierend, besonders während der Qing-Dynastie.

Die Architektur vereint philosophische Symbolik und beeindruckende Baukunst: der Acht-Trigramm-Pavillon etwa, mit seiner Kombination von quadratischem Fundament (Erde) und rundem Dach (Himmel) zeigt direkt taoistische Weltbilder. Besonders bekannt sind auch die bronzenen Ziegen, wobei eine davon mythologisch geformt ist, mit Teilen aller zwölf Tierzeichen – man sagt, sie könne Beschwerden lindern, wenn man eine bestimmte Stelle berührt.

Ebenfalls einzigartig: Qing Yang Palace enthält die Sammlung „Dao Zang Ji Yao“, eine der umfassendsten Sammlungen taoistischer Schriften.